Samstag, 17. August 2013

Tasmanien


Die Great Ocean Road grade erst hinter mir gelassen ging es auch gleich weiter. 2 Tage Pause in Melbourne und ich bin nach Hobart geflogen. Wie ich Flughäfen liebe!

Bin sehr spät abends dort angekommen, also nicht viel von der Insel sehen können. Am nächsten Tag war das nicht viel anders. Erst durfte ich wieder aus meinem Hostel aus-checken und dann bin ich mit dem Bus nach Launceston gefahren. Dort ging es dann am nächsten Tag richtig los. Tassie-Highlights nannte sich die Tour, mit wieder anderen Leuten. Ich gebe zu am Anfang war ich nicht sehr glücklich mit meiner Gruppe, als wir uns besser kennengelernt haben, sind die negativen Gefühle jedoch vollkommen verschwunden.


Tag 1: 
Sheffield, ein kleiner Ort, der recht kreativ wurde um die Touristen anzulocken. Überall an den Wänden der Häuser waren Gemälde.

 Das hier ein Selbstportrait eines einflussreichen Österreichers, wenn ich mir das richtig gemerkt habe.

Danach gings Richtung Cradle Mountain, ein Wahrzeichen von Tasmanien. Auf dem Parkplatz wurden gleich nett von einem Wallaby begrüßt.




So viel Glück wie ich immer mit dem Wetter habe, hat es zwar nicht geregnet, aber der Himmel war so voller Wolken und Nebel, dass man absolut nichts vom Cradle Mountain sehen konnte. Trotzdem sind wir erst mal wieder ein bisschen gewandert. Zu Marions Lookout. Auf dem Weg und oben angekommen war immer noch keine Besserung des Wetters in Aussicht. Trotzdem macht Wandern und vor allem das oben Ankommen Spaß. Auch wenn man absolut keine Wanderschuhe an hatte.



Die einzige ursprüngliche Pflanze in Tasmanien, die ihre Blätter verfärbt und verliert. Man merkt, ich habe sehr aufgepasst und sogar Notizen gemacht... ;)

Wieder unten angekommen haben sich die Wolken tatsächlich etwas verzogen. Die Spitze des Berges ist leider immer noch nicht zu sehen.


Das meist fotographierte Motiv in Tasmanien!? Jedes mal anders. Jedes mal wunderschön.


Tag 2: 
Neuer tour guide und neue Gruppenmitglieder. Wurde immer besser. 
Hier eine schöne Schlucht.


Peace, Menschen!



Dann ein kurzer Abstecher in den Regenwald. Ja, den gibts hier überall.




Zum Lunch machen wir Halt ein einem Wasserfall. 
St. Columba Falls


Weiter gings auf eine "Käsefarm". Wir hatten schließlich ein straffes Programm.





Bay of Fires

Einfach echt wunderschön. Aber wie schon so oft gesagt, mit Sonne wäre es noch schöner gewesen.





Blowhole



Tag 3: Wineglass Bay
Ein langer Weg bis zu diesem Aussichtspunkt mit Blick auf Wineglass Bay.

Ein noch längerer Weg bis man schließlich da ist. Ich muss sagen, dass meine Erwartungen weder übertroffen noch wirklich getroffen wurden. Jedoch fing es auch zu Regnen an, was irgendwann wirklich die Laune senkt.


Den Rückweg habe ich alleine angetreten und wesentlich mehr genossen als alles andere dort. Vollkommen alleine, nur Natur um einen herum. Im Hintergrund das Meer-rauschen und Tiere überall.


Wieder am Auto ein unglaublich zutrauliches und super süßes Wallaby!
"Halloooo."

"Bitte, bitte gib mir was von deinem Apfel. Ich bin soo hungrig!"

"Mmmmh. :) "

Dann ging es zum nächsten Beauty-Spot: Honeymoon Bay

Im Sommer muss das echt romantisch sein....

Und ich habe einen wilden Pinguin gesehen!!! Mehr wollte ich doch gar nicht... :)

Abends ein Abstecher in einen kleinen Ort, Ross.
Was bitte???



"Bonorong Park - wildlife centre" war dann der Abschluss des Tages. Das Schönste kommt eben doch immer am Ende. (Und wenn es nicht das Schönste ist, ist es auch noch nicht das Ende ... )

Hier ein knuddelsüßer Baby-Wombat


Die Fütterung des Tasmanischen Teufels

Ein Koala als Model

Ein Albino-Känguru

Und dann durften wir zu den wilden Tieren! Sie streicheln, füttern und knipsen ;)



Am letzten Tag gings dann nach Port Arthur, die ehemalige Strafkolonie anschauen. Traurigerweise fand ich, dass es dort echt schön war. Und wirklich schlecht ging es ja nur den Menschen, die in einer 1m² Kabine leben mussten. ...





Und eine schöne Bucht hatten sie auch!


Auf dem Rückweg nach Hobart sind wir noch an ein paar wunderschönen Orten vorbei gekommen, die natürlich alle fotografisch festgehalten werden mussten.




Nach 7 Tagen in Tasmanien war es natürlich bald wieder Zeit einen Flughafen aufzusuchen. Um die Zeit bis dahin gut zu vertreiben bin ich mit einer neu gefundenen kanadischen Freundin in ein tolles Museum und den botanischen Garten von Hobart gegangen. Aber meistens haben wir eher geguckt und das fotografieren völlig vergessen....






!

?





Und dann war es das auch wieder mit dem tollen Bundestaat. Abends wieder in Melbourne angekommen durfte ich dann nur noch feststellen, dass die Preise meines alten Hostels um 3 Dollar die Nacht erhöht wurden! Die Schweine.